Ausgangslage

Ausgangslage

Grundsätzlich beschreibt der Begriff "Offene Kinder- und Jugendarbeit" (OKJA) verschiedene, offen angebotene Handlungsfelder der Jugendarbeit, die von den freien wie öffentlichen Trägern der Jugendarbeit gestaltet und bearbeitet werden.

Ziele und Inhalte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Förderung der Selbstständigkeit

Offene Jugendräume und Offene Jugendtreffs gehören heute zur Grundausstattung einer sozialen Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit in den Kommunen. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit begleitet und fördert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in die Selbständigkeit und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Erwerb alltäglicher Handlungs- und Sozialkompetenzen.

Außerschulische Bildung

Durch den niederschwelligen Zugang zu den Angeboten und durch die spezifischen Arbeitsprinzipien wie Beteiligung, Freiwilligkeit und Beratung begünstigt die Offene Kinder- und Jugendarbeit das Lernen im außerschulischen Bildungsbereich und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Gemeinwesens.

Prävention

Offene Kinder- und Jugendarbeit ist stark präventiv tätig und zielt auf die Integration und Vermeidung von Ausgrenzung, auch für bildungs- und sozial benachteiligte junge Menschen.

Ermöglichen von Sozialisation

Ein attraktives Angebot im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit unterstützt die Interessen und Bedarfe junger Menschen, ermöglicht eine bessere Sozialisation vor Ort und legt somit auch die Basis für ein späteres Verbleiben am Ort. 

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